Écomusée Ungersheim: Die Störche sind wieder da

Reisen mit Kindern sind ja immer eine besondere Herausforderung. Das Écomusée d‘Alsace in Ungersheim ist ein abwechslungsreiches Kurzreiseziel für alle, die im Südwesten des Landes leben.  Es ist aber auch ein lohnender Zwischenstopp auf dem Weg nach Süden, der eine lange Anfahrt mit einem lohnenswerten Zwischenstopp versieht, das nicht nur Kinder interessant finden. Hier taucht man direkt in die Vergangenheit ein. In eine Zeit, als Autos noch unbekannt waren, der Hufschmied noch gut zu tun hatte und Butter von Hand gemacht wurde. Und als es in jedem Dorf mehrere Storchennester gab.

Schwarzwald: Auszeit wenn alle anderen weg sind

Wer außerhalb der sommerlichen Hauptsaison verreist, genießt eine Reihe entscheidender Vorteile: Die Straßen sind genauso leer wie die Parkplätze. Die Natur ist frei von Gelegenheitswanderern mit falschem Schuhwerk. In den Restaurants gibt es wieder Service. Und an den Sehenswürdigkeiten kann man sehen und fotografieren, ohne sich vordrängeln zu müssen.

Zwischenstopp: Ein paar Stunden Sightseeing in Bern

Wer in den Süden Frankreichs will, kann natürlich die Rhône-Autobahn über Lyon nehmen und sich einen Tag lang von Mautstelle zu Mautstelle hangeln. Wir haben letztes Mal den direkten Weg über die Schweiz gewählt. Und wir haben uns Zeit genommen und einen Zwischenstopp in Bern gemacht. Schließlich ist es irgendwie schade, wenn man eine Stadt nur als Schild am Autobahnrand kennt.

Straßburg: Wo Europa Wirklichkeit geworden ist

Schreibt man nun Straßburg oder Strasbourg? So richtig klar bin ich mir dabei nicht. Die Stadt am Oberrhein liegt im Elsass und damit in Frankreich. Doch wenn man mit Elsässern ins Gespräch kommt, spürt man schnell, dass sie sich weder richtig französisch noch deutsch fühlen. Sie sind einfach Elsässer und sprechen französisch mit den Franzosen und deutsch mit den Deutschen. Wie es sich eben ergibt.

Hörbücher: Die Reisezeit intelligent nutzen
 

Wer mit dem Reisemobil, dem Wohnwagen oder einfach nur dem eigenen Auto auf Reisen geht, verbringt viele Stunden auf der Autobahn. Stunden, die sich hinziehen können, während der Tacho langsam die Kilometer zählt. Zeit, die man einfach braucht, um sein Reiseziel zu erreichen. Irgendwann wird das langweilig und man will nur noch ankommen. Nachdem man zum zehnten Mal dieselben Nachrichten gehört und stundenlang von Musik berieselt wurde, ist selbst das Radio keine Abwechslung mehr. Und die Lieblingssongs aus dem Smartphone oder vom USB-Stick kann man auch nicht mehr hören. Ich habe für solche Situationen das Hörbuch entdeckt.

Frankreich: Wenn du Hunger hast, warte bis um acht

Jedes Land hat ja seine Besonderheiten. Dinge, die anders, ungewohnt und vielleicht gerade deshalb reizvoll sind. Für mich gehört das einfach dazu, denn wenn alles um mich herum so ist wie immer, kommt bei mir irgendwie kein richtiges Urlaubsfeeling auf. Deshalb fängt für mich Urlaub eigentlich erst jenseits der Landesgrenzen an. Da, wo man mich nur noch bedingt versteht und wo das einzig Vertraute bestenfalls noch die gemeinsame Währung ist.

Fehmarn: Fahrradtour rund um die Sonneninsel

Fehmarn ist eine komfortable Insel. Über die unter Denkmalschutz stehende Fehmarnsund-Brücke kommt man bequem hin und ebenso schnell wieder zurück. Man kann sogar mit dem Euro- oder dem Intercity anreisen und landet dann in Puttgarden ganz im Norden der Insel. Aber am flexibelsten ist man natürlich mit dem Wohnwagen oder dem Reisemobil. Und genau auf solche Reisende ist Fehmarn bestens vorbereitet.

Parken: Wohnmobile sind zunehmend unerwünscht

Eigentlich ist die Sache ziemlich einfach. Ein Fahrzeug kann man auf jeder öffentlichen Straße fahren. Und man kann es überall parken, wo das nicht ausdrücklich verboten ist. Ganz anders sieht die Sache aus, wenn es sich bei dem Fahrzeug um ein Wohnmobil handelt. Fahrzeuge mit Kühlschrank, Dusche und Bett sind nämlich nicht überall gerne gesehen. 

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Pauschalreisen sind lang-weilig. Wer etwas erleben will, muss auf eigene Faust auf Reisen gehen. Mit dem Reisemobil zum Beispiel. Damit ist man überall zu Hause, wo man ein schönes Plätzchen findet. Oder mit dem Caravan. Er ist das mobile Feriendomizil für alle, die nicht lange bleiben wollen. Beides kann man ideal mit den unterschiedlich-sten Sportarten verbinden: Radfahren, Mountain Biking, Surfen oder Wandern.

Hallo, ich bin Stephan Erich Wolf. Ich bin Texter, Journalist und Reisender. Mein beruf-licher Erfolg beruht auf Aufgeschlossenheit, Neugier und dem Talent zum Schreiben. Mein Traum ist nicht der schnelle Sport-wagen, sondern das luxuriöse Reisemobil. Meine Weltsicht ist kosmopolitisch. Mein Interesse gilt Europa mit seinen Menschen, Kulturen und Regionen. Meine ganz persönlichen Erfahrungen, Ansichten und Eindrücke finden Sie in diesem Portal. Viel Spaß beim Lesen.

Reisen erweitert die Urteilskraft. Fremde Völker, Sitten und Gebräuche zu beobachten, erzeugt Ideen und befreit von Vorurteilen.
François Pierre Guillaume Guizot

  

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