Für viele Menschen ist Camping die schönste aller Urlaubsformen. Man lebt zwar relativ einfach und beengt. Aber man lebt mitten in der Natur und weit abseits der üblichen Konventionen. Es gibt niemand, der einem vorschreibt, bis wann gefrühstückt werden muss. Es gibt keinen Dresscode, den einem andere vorschreiben. Es gibt auch kein festes Reiseprogramm, außer dem, das man sich selbst ausgedacht hat.
Die andere Seite ist jedoch, dass man zum Camping immer eine Menge Equipment braucht. Wer auf einen gewissen Komfort wert legt, wird daher früher oder später beim Caravan oder beim Wohnmobil landen. Dafür muss man entweder auf dem eigenen Grundstück Platz schaffen, oder man muss sich irgendwo einen Abstellplatz mieten. Oder man stellt das Fahrzeug auf einem Campingplatz ab und zahlt dafür jedes Jahr eine 4-stellige Pacht.
Ein Wohnmobil kann man zwar auch einfach am Straßenrand abstellen, aber das ist natürlich mit einem nicht unerheblichen Risiko verbunden. Viele attraktive Wohnmobile werden gestohlen und landen schneller im Ausland, als es der Besitzer überhaupt mitbekommt. Und so mancher geklaute Wohnwagen findet ein unauffälliges Plätzchen in irgend einem Schrebergarten oder wird zum Dauercamper auf einem Campingplatz. Davon abgesehen dürfen zumindest in Deutschland Wohnwagen nicht dauerhaft am Straßenrand parken.
Vor allem für Stadtbewohner ist daher der Besitz eines Caravans oder Wohnmobils mit erheblichen Folgekosten verbunden. Dazu kommt, dass das Fahrzeug gepflegt und gewartet werden will, was ebenfalls mit einem Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist. Wenn man daher so ein Fahrzeug ohnehin nur einmal im Jahr zu den großen Ferien nutzen will, macht der Besitz eigentlich keinen Sinn. Das ist genauso wie bei einem Auto, das man eigentlich nur für eine gelegentliche Fahrt in die Natur nutzt, während es die übrige Zeit nur in der Garage steht. Es ist nice to have, aber rein rational gesehen eigentlich nicht sinnvoll.
Beim Auto ist stattdessen eher Carsharing eine Überlegung wert. Und beim Caravan oder Wohnmobil sorgt ein Mietmobil für das ungebundene Urlaubsvergnügen, ohne dass man sich das ganze Jahr über um das Fahrzeug kümmern muss.
Typisch für diese Überlegung ist der Gründer des Unternehmens Caraving. Er war im Urlaub schon immer begeisterter Camper. Aber ansonsten lebte er lieber in Stadtnähe und wollte sich nicht mit dem Besitz eines Wohnwagens oder Wohnmobils belasten. Vor allem aber hatte er keine Lust, einen Wohnwagen quer durch Europa zu ziehen, nur um drei Wochen Urlaub darin zu verbringen.
Im Gespräch mit vielen Wohnwagen-Besitzern erfuhr er, dass diese ihr Freizeitfahrzeug eigentlich nur wenige Wochen im Jahr wirklich nutzten, während es in der übrigen Zeit eigentlich nur rumstand und gepflegt werden musste. Sie zeigten sich durchaus interessiert daran, den Wagen an andere Camper zu vermieten, die einfach ankommen und campen wollten. Das führte zur Gründung eines Unternehmens, das Camping-Urlauber mit Wohnwagen-Besitzern zusammenbrachte. Und das europaweit.
Die Idee passt eigentlich hervorragend die die heute aktuelle Sharing-Idee. Man nutzt Dinge gemeinsam und schont damit wertvolle Ressourcen, die zwangsläufig aufgewendet werden müssen, wenn jeder kauft, was er eigentlich nur selten nutzt. Beim Carsharing hat sich der Gedanke längst etabliert. Warum also nicht auch beim Freizeitverhalten?
Viele Campingplätze in Europa haben im Laufe der Jahrzehnte ihr Gesicht gründlich verändert. Aus einer Wiese mit Wasch- und Toilettenhaus ist ein großes und komfortables Freizeitzentrum geworden, das Sport und Entertainment bietet und für einen naturnahen Urlaub sorgt, der weitaus ursprünglicher ist als jede Ferienwohnung und erheblich ungezwungener als jeder Hotelaufenthalt.

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Caraving: Campingurlaub ganz unbeschwert
Die Wohnwagenmiete von Privat ist die logische Fortsetzung der Sharing-Idee. Sie müssen keine weiten Strecken mit dem Haus am Haken fahren und erleben am Ziel trotzdem alle Vorteile des Campings. Auch Verschleiß und Kraftstoffverbrauch werden reduziert, Mautgebühren sind deutlich niedriger und sie brauchen weder eine Anhängerkupplung noch umfangreiches Campingzubehör.
Caraving: Wohnwagen und Wohnmobil vermieten
Sie besitzen einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil? Dann bietet Ihnen Caraving eine ideale Möglichkeit, um damit Geld zu verdienen. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: Entweder ihr Wohnwagen steht bereits fest und dauerhaft auf einem Campingplatz, oder Sie bewegen das Fahrzeug selbst zu dem Platz, an dem der Mieter seinen Urlaub verbringen will. Informieren Sie sich und erschließen Sie eine neue Einnahmequelle.

